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Eine Spirituelle Reise Erfahrungsbericht

Kurz bevor die Sonne aufgeht, ist die Nacht am dunkelsten




Ein Vierkanter im Niederösterreichischen Mostviertel. Nachmittag. Es ist Jänner. Rundherum Natur. Draußen ist es kalt. Drinnen Fußbodenheizung, angenehm warm, vor allem auch von den Füßen herauf. Buchstäblich eine gute Basis. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Das ist wichtig für den Schutz.

Wir sind zwei Klienten. N., 47, männlich, raucht 40 Zigaretten pro Tag und packt das nicht mehr. Ich, 56, männlich, packt nicht mehr, was Leben, Familie und Gesellschaft aus ihm gemacht haben. Ich bin seit Jahrzehnten eine Funktionseinheit, weit entfernt von dem Wesen, das ich ursprünglich einmal war, eine ewige Kette von Anpassungen, Kompromissen. Tief in mir wirkt ein Gefühl von Übelkeit, ein „ich könnte Kotzen“. Ich habe gelernt, irgendwie damit zu leben. Und dieses Gefühl vergiftet seit Jahrzehnten mein Leben, bestimmt meine Beziehungen, eigentlich bin ich beziehungsunfähig und tu eben so als ob, weil ich nicht allein sein will.

Ich habe bereits sechs Wochen Iboga Microdosing hinter mir. Gute Erfahrung. Phasenweise irre viel Energie, Fokus, ich bekomme Dinge gebacken, im Job und privat, die ich eine halbe Ewigkeit schon vor mir herschiebe. Teilweise sehr subtil. Ich führe penibel Tagebuch, um darauf zu achten, was sich bei mir tut. Etwa zehn Tage vor dem Full Flood Termin setze ich Iboga ab. Kurz darauf verliere ich die Lust am Kiffen und an Zigaretten und lass beides von einem Tag auf den anderen sein, ohne die geringsten Entzugserscheinungen.

Wir sitzen in der Küche des Vierkanters. Essen ein wenig, trinken Tee. Ich zwei Scheiben trockenes Brot. Auf mehr hab ich nicht Bock. Della und ihr Assistent Max beantworten unsere Fragen über Wirksamkeit von Iboga, Ablauf des Trips. Ich würde gerne schon loslegen, damit das Warten ein Ende hat. Ist ja wie auf der Startrampe einer Hochschaubahn, ihr kennt das Gefühl, dass jetzt gleich voll die Post abgeht, und das Geräusch der Zahnräder, über die dein Wagen nach oben gezogen wird, tack, tack, tack, immer höher, und du weißt, wenn du erst mal da ganz oben angekommen bist, geht’s sowas von los und no way out!

Aber wir reden. Und reden. Und als ich merke, dass mein Hirn aufgibt und müde wird, verstehe ich, dass das Sinn macht. Ich bin hier nicht der Kontrolleur. Ich bin hier Fahrgast. Und das ist gut so. Ich will ja die Kontrolle verlieren. Ich will, dass das, was in mir ständig die Kontrolle übernimmt, endlich mal die Schnauze hält und ich Zugriff auf die Bereiche meines Gehirns, meines Bewusstseins, was weiß ich, das Unsagbare vielleicht, bekomme. Damit mehr wirkt in meinem Leben als mein Verstand, der mein Ego in jedem Augenblick erzeugt, mir vorgaukelt, das sei ich, und mich in einem Jammertal an Schmerzen zurücklässt, die ich dann mit Substanzen, Konsum und dem ganzen Bullshit betäube, den wir Economy und Society nennen. Nach 56 Jahren weiß ich: Diese Betäubung funktioniert nicht, diesen Hunger wirst du nie stillen. Scheiße, ich brauche echt einen Re-set. Genau das macht Iboga. Wie nennt das Della? Unfuck yourself! Na dann. Auf geht’s.

Della misst die Menge Iboga ab auf mein Körpergewicht und auch darauf, wie ich drauf bin.

19 Uhr. Es geht ab ins Bett. Hinlegen. Den Trip schaffst du nur im Liegen. Della misst meinen Blutdruck und meinen Ruhepuls, das wird sie während des Trips wiederholen, damit sie weiß, ob und was sich verändert, ob alles in Bahnen läuft. Ich vertraue ihr. Die Frau strahlt eine gnadenlose Kompetenz aus und eine ebenso starke Liebe zu Menschen. Also gut.

Ich wupp eine ganze Menge Iboga-Kapsel rein. Neun, zehn, mehr, ich weiß nicht mehr, Hauptsache runter damit. Dann leg ich mich auf den Rücken. Bis zur vollen Entfaltung der Wirkung dauert es eine Stunde, hat uns Della erklärt, vielleicht eineinhalb. Ich warte. Ich versuche mich zu entspannen, mich dem hinzugeben, was da auf mich zukommt. Tief atmen, vertrauen, das wird schon gut gehen, Della weiß ja was sie tut, hat bereits 400 Klienten durch Full Flood Prozesse begleitet, also relax, Alter. Das gelingt mir teils ganz gut, teils, no na, steigt meine Aufregung, Angst, dann wieder atmen, entspannen. Sobald ich mich entspanne, vor allem, wenn ich tief atme, merke ich, wie der Prozess in mir zu wirken beginnt.

Ich habe keine Uhr dabei. Absichtlich. Für sowas ist Della zuständig. Meinem Gefühl nach nach einer halben Stunde beginnt es mit einem Wummern im Hinterkopf. Zu dem gesellt sich ein Tinnitus. Und irgendetwas ist da noch. Keine Ahnung, was. Das alles zusammen wird jetzt immer schneller immer intensiver, ich denke mir noch, Alter, was geht da ab, meine Brust und meine Arme brennen – und auf einmal haut Iboga voll rein. Irgendetwas seh ich vor mir. Keine Ahnung, was, vielleicht Muster, oder war das ein Gesicht? Ich bekomm es mit der Angst zu tun, mach die Augen auf, um den Prozess zu mildern, quasi Bremse, das klappt, so einigermaßen. Okay, so kann ich irgendwie steuern. Aber nur die inneren Bilder. Was habe ich da gesehen? Ich schau noch einmal nach, indem ich die Augen schließe, und sehe durch eine orange-dunkelrote Scheibe, an den Rändern durchzogen von was, von Adern? Auf der anderen Seite dieser Scheibe schemenhaft ein Gesicht. Ich pack das nicht, öffne die Augen. Besser. Aber nur die Bilder. Meine Gefühle habe ich nicht unter Kontrolle. Ich fühle mich so beschissen wie überhaupt noch nie. Meine ganze Existenz löst sich in einem Gefühl abgrundtiefer Übelkeit auf – ich könnte Kotzen! Was heißt „könnte“? Ich MUSS kotzen! Ich WILL Kotzen, um dieses schreckliche Gefühl aus mir rauszuspeiben. Ich KANN nicht. Immer wieder greife ich zum Kübel neben meinem Bett, beuge mich darüber und – nix! Fuck! Diese Übelkeit geht weit über das Körperliche hinaus.

Della steht an meinem Bett, fragt, siehst du schon Bilder? Ich: nein. Sie: Ich geb dir noch eine Kapsel. Ich: Noch eine Kapsel pack ich nicht. Mir geht’s so irre schlecht, ich muss Kotzen und kann nicht. Endlich spucke ich ein wenig in den Kübel. Della sagt: Schau, dass das in einem Schwall rauskommt, dann befreit dich das. Was du da rauskotzt, sind Traumata. Und da geschieht es. Endlich!

So geht das eine Ewigkeit. Della sagt: zwischen den Spei-Attacken habe ich jedes Mal um die 20 Minuten Pause. Nach Iboga kannst du die Uhr stellen.

Dieses schreckliche Gefühl einer alles durchdringenden Übelkeit bleibt jedoch die ganze Zeit. Ich bete zu Gott und allem, was mir einfällt, dass das bitte bitte aufhören soll. Ich bin meinem beschissenen Grundgefühl, dieser Übelkeit, die mein ganzes Leben vergiftet hat, dieses Gefühl, dass ich seit Jahrzehnten nicht ums Verrecken spüren will und das eben deshalb umso mehr wirkt, komplett ausgeliefert, bei voller Intensität!

In diesem Inferno gelingt es mir jetzt immer öfter die Augen zu schließen. Ich sehe – irgendetwas, Straßenszenen, Häuserfassaden, Bilder wie Fotos, Menschen, Videosequenzen, ich weiß nicht, was ich da sehe. Ich merke, dass ich gleichzeitig mit etwas spreche, mit mir selbst, mit etwas anderem, gleichzeitig merke ich, dass ich parallel dazu Textfragmente formuliere, die in geschriebenen Sätzen über die Bilder- und Videoszenen projiziert sind. Irgendetwas in mir versucht sich – schriftlich – einen Reim aus dem hier zu machen, bricht jedoch nach zwei, drei anformulierten Sätzen ab, verwirft diese und versucht es erneut.

Das alles geschieht gleichzeitig, parallel auf mehreren Ebenen. Konzentrieren darauf kann ich mich nicht. Too much! Und diese abgrundtiefe Übelkeit, dieses schreckliche Gefühl, dieses schrecklichste Gefühl meines Lebens – das dominiert hier alles.

Della ist immer wieder da. Spricht mit mir, erklärt mir, was da eben abgeht und dass das genauso sein soll, voll okay ist, gibt mir zu trinken, hält mir den Kübel. Ich bin sowas von dankbar. Ich sage: Della, warum ist das so arg? Warum kann das nicht aufhören? Della sagt: Iboga ist kein Ponyhof. Ich stöhne: Alter, aber echt, bist du deppat, ist das oag. Was kann ich tun? Della: Iboga kannst du nur ertragen. Speib das Zeug raus, das sind deine Traumata, dann bist du sie los.

Das geht so sechs Stunden lang. Bilder, Sätze, Dialoge, Kübel, Stöhnen, Jammern, Aushalten. Ich brabbel „Xandi, sei lieb zu dir, sei lieb zu dir“ innerlich wie ein Mantra, und irgendwie nützt das was. Ich hab das Gefühl, dieser Prozess bringt mich an den Rand des Erträglichen – aber nicht darüber hinaus, solange ich „lieb zu mir bin“.

Und nach exakt sechs Stunden ist diese erste Phase der Full Flood mit einem Mal vorbei. Die Intensität lässt nach, die Übelkeit ist noch da, aber nur noch ein Schatten ihrer selbst. Phase zwei beginnt, sechs Stunden, Reflexion von Phase eins, heißt es.

Ich lass mich innerlich zurücksinken, hab endlich die Kraft, Gott, die Welt, Della und mich selbst „für diese Schnapsidee“ zu verfluchen. Bist eh schon am Arsch in deinem Leben und gibst dir jetzt noch diese Iboga Full Flood Kante. Ich hab mich in meinem ganzen Leben noch nie so lange so schrecklich gefühlt. Ich halte jetzt noch diese weiteren sechs Stunden aus, damit der ganze Bullshit endlich aus ist und, klare Sache: Das mach ich hundertpro NIE WIEDER!

Damit wäre das, wäre es nach mir (was immer „mir“ heißen soll) gegangen. Iboga ist aber scheißegal, was dieses Ich da will. Iboga marschiert weiter mit mir in die Finsternis meiner inneren Existenzen hinein. Während ich überlege, was ich meiner Frau alles erzählen werde, wenn dieser Irrsinn vorbei ist, rennt irgendetwas, von dem ich keine Ahnung habe, was, im Hintergrund ab und irgendwie wird mir klar, dass die Bilder, die ich gesehen hatte, mit meinem Leben zu tun haben. Wie, was, wo? Keine Ahnung. Das da muss zu Weihnachten gewesen sein, als ich ein Kind war, ich kann niemanden erkennen, muss aber an meine Großmutter denken. Ohne sie zu sehen, sehe ich meine Frau und meinen Hund. Meine Mutter ist auch da. Keine Ahnung, wo in diesen Szenen. Aber da. Und so geht das dahin, während mir vordergründig am wichtigsten ist, endlich ohne Dellas oder Max‘ Hilfe in Richtung Clo gehen zu können, ich bin nämlich sowas von unabhängig, während ich tiefes Bedauern über mein bisheriges Leben empfinde, über verpasste Möglichkeiten, von denen ich nicht weiß, welche. Der Tod durchwebt alles, der große Schlussstrich, das Rien ne va plus, und ich empfinde keine Angst, sondern Trauer und kann sie ertragen. Mir ist wichtig, den Wert des Erlebten zu sehen. Ich MUSS diesen Wert erkennen. Und irgendwo da drin in der Bilderflut meiner Kindheit erinnere ich mich daran, dass ich einen Bruder habe, meinen kleinen Bruder, den ich genauso da drin verloren habe wie mich selbst. Verlorene Seelen alle, verheddert in Umständen, Situationen, getrennt und zurückgelassen in den Bildern unserer Vergangenheit. Wir gehören alle zusammen, wir müssen wieder zusammenfinden, die, die wir noch leben, wir müssen zusammenhalten, wir brauchen einander, um wieder heil zu werden, wir sind FAMILIE!

Mittlerweile ist es acht Uhr in der Früh. Iboga beendet pünktlichst Phase zwei. Und ich bin mir absolut sicher, dass ich diesen Iboga-Scheiß auf keinen Fall jemals wiederholen werde. Bin ja nicht beklopft. Phase eins war die Hölle! Della kommt ins Zimmer, sagt: Schau, jetzt bist wirklich durch. Ich sage: Gott sei Dank! Sie sagt: So heftig, wie du in Phase eins prozessiert hast, hast echt ein Riesending erledigt! Ich: echt? Sie: natürlich. Iboga ist die einzige Droge, bei der du den Preis VOR dem Benefit bezahlst. Wirst sehen, in den kommenden Tagen checkst du, was du da geleistet hast. Die wird es so gut gehen wie schon ewig nicht. Della packt meine Kotzkübel fröhlich zamm und verlässt den Raum. Und ich bin auf einmal happy. Zerbombt wie Dresden 1945, aber etwas in mir weiß, dass Della Recht hat. Phase drei beginnt.

Phase drei hat für mich keine Widmung, außer vielleicht: Rückkehr ins „normale Leben“. Schlafen, bzw. Dösen, weil Schlafen ist da noch so eine Sache, Trinken, brav Obst Essen. Obst schmeckt irre gut, ich glaube, ich brauche in meinem Leben nie wieder etwas anderes als Obst! Bis ich am Nachmittag Gemüsesuppe esse, mit nix drin als Salz – und eben Gemüse. Sogar der flüssige Teil der Suppe selbst schmeckt nach jedem einzelnen Gemüse köstlich. Und das, obwohl ich eigentlich eher der Brettljausen-Typ bin und beim Würzen gerne übertreibe. Aber jetzt: Fleisch geht grad gar nicht. Drageekeksi schmecken wie Styropor.

Max kommt in mein Zimmer und sagt, er glaubt, er hat von einem von uns beiden Bilder empfangen, also Bilder, die wir in Phase eins gesehen haben. Ich denk mir, Oida, was soll der Eso-Quatsch, bin aber natürlich höflich (immerhin hat der Mann mir aufs Clo geholfen heute Nacht) und sag: Aha, was denn? Max: ganz eigenartig, sowas habe er überhaupt noch nie gesehen, das war so ein oranges-dunkelrotes rundes Bild, er könnte überhaupt nichts anfangen damit. Und in diesem Moment wurde mir klar – bitte nicht fragen, warum, ich hab keinen Tau –, dass das der Moment vor meiner Geburt war, der Moment, vor dem ich per Kaiserschnitt auf die Welt geholt wurde. Und erst im nächsten Augenblick wurde mir all das wirklich bewusst, was ich euch aus Phase zwei berichtet habe. Dass das mein Leben war. Dass mein Leben sechs Stunden lang chronologisch vor mir abgelaufen war, unter schlimmsten Schmerzen und in einer Sprache, oder mehreren Sprachen gleichzeitig, für die ich trotz all der Buchstaben hier in diesem Text nur diese Worte finden konnte, die ihr hier seht.

Mein „Reise-Kollege“ N. weilt mittlerweile ebenfalls wieder unter den Lebenden. So einigermaßen. Wir sitzen am Küchentisch und schauen. Ich zu ihm: und? Er: pfu. Er zu mir: Und, bist wem begegnet? Ich: ja, unter anderem meiner Mutter. Schwierige Beziehung. Bin aber draufgekommen, dass ich sie liebe. Er: Hast du ihr vergeben? Ich denk mir: Wie kommt der Typ drauf, dass das notwendig ist? Und check, dass er aber sowas von Recht hat. N. macht sich wieder zurück in sein Zimmer. Ich auch. Und schlaf wie ein Bär bis zum nächsten Morgen.

Guten Morgen Welt! Ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so ausgeschlafen wie heute. Erst jetzt merke ich, dass das Wummern in meinem Kopf weg ist. Iboga ist nicht mehr da. Und noch was ist nicht mehr da: das „Wuäh, ich muss Kotzen!“-Grundgefühl in meinem Leben. Diese jahrzehntealte Giftmorchel IST WEG! Ich fühle mich, als hätte mir jemand ein Geschwür aus meinem Bauch entfernt, eine Tonne von meinen Schultern und einen Mühlstein von meiner Brust genommen. Ich habe Energie wie ein Atomkraftwerk und den Tatendrang eines Bulldozers, und ich will sowas von LEBEN!

Der Rest der Truppe schläft noch. Ich mach mir ein Frühstück aus echten Lebensmitteln, dusch mich, lass es mir gutgehen und schreib meinem Bruder (nach Jahren!), dass ich ihn in der Schweiz besuchen möchte, was der mit „cool!“ beantwortet und mich bittet, ob ich nicht unsere alte Mama mitbringen könnte, er würde sie so gerne wiedersehen. Ich heule wie ein Schlosshund. Endlich kann ich weinen! Und es so schön. So befreiend. Mein Herz wird leichter mit jedem Schluchzer, mit jeder Träne. Ich liebe meine Familie, ich brauche sie so dringend. Ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr.

Leute, Iboga ist kein Spaziergang, Iboga ist hardcore, brutal und auf verschlungene Weise direkt, Iboga nimmt dich bei der Hand und führt dich durch die finsteren Ecken deiner Existenz, öffnet Kisten in deinem Speicher (unser Gehirn, das weiß ich jetzt, hat buchstäblich alles abgespeichert, was wir jemals erlebt haben), auf die du keinen Zugriff mehr hattest, mutet dir echt was zu, jedoch nicht mehr als du packst, auch wenn du glaubst, du musst krepieren – und führt dich an den Ort, wo deine Heilung schon so lange auf dich wartet.

Love,

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