Dieser Erfahrungsbericht handelt von meiner ersten Iboga-Vollflut während des Oster-Treatments von Della/IBOGAGermany Anfang April 2021 in Hessen. Es ist die außerordentlichste Erfahrung, die ich in meinem bisherigen Leben gemacht habe. Mein Weg zu Iboga führte über die Auseinandersetzung mit Ayahuasca und eine weiterführende Recherche im Internet, um andere mögliche Pflanzen zu finden, die einem bei der persönlichen Entwicklung, um nicht zu sagen, bei der persönlichen Heilung behilflich sein könnten. In einem Forum über natürliche Psychedelika erhielt ich Einblick in eine Liste mit vielen verschiedenen Pflanzen, die bewusstseinserweiternde Zustände hervorrufen können, und in dieser Liste las ich zum ersten mal den Namen Iboga.
Irgendetwas an diesem Namen sprach mich besonders an und ich begann meine Recherche hierauf zu konzentrieren. Kurze Zeit später entdeckte ich ein Interview mit Della im Hanfmagazin. So gelangte ich auf ihre Facebook-Seite. Von diesem Moment an informierte ich mich fast ausschließlich bei IbogaGermany was Wirkweise, Nebenwirkungen, Erfahrungsberichte und letztlich auch alles andere anbelangt, was mit Tabernanthe Iboga im Zusammenhang steht. Schnell stand für mich fest, dass ich das, wir hier beschrieben wurde, selbst erleben wollte und ich rechnete mir große Chancen aus, dass Iboga Grundlegendes an meiner persönlichen Situation verändern würde können. Seit Jahren schon befand ich mich in einer Situation, die, teils von außen herbeigeführt, teils aus meinem Inneren entspringend, von Unsicherheit und Depression bis hin zu alles überlagernden Angstzuständen geprägt war. Ohne jetzt in die Details vorzudringen, was mich in den letzten Jahren beschäftigt und kaputt gemacht hat, möchte ich dennoch anfügen, dass mir in dem Moment, als ich in Hessen, dem Ort des Treatments, ankam, bewusst war, dass mir entweder Iboga würde helfen können oder ich mir danach den Strick nehme. Ich wollte so nicht mehr weiter leben. Denn das Leben, das ich führte, fand nur mehr fast ausschließlich in meinem Kopf statt, um die seit langem gleichen Bilder und Gedanken kreisend, ohne die Aussicht auf Veränderung. Und die Bilder und Gedanken, die mittlerweile in meinem Kopf und damit über mich herrschten, waren die der Ödnis und des Todes. Schon lange hatte ich keine Kraft mehr, dem Ganzen zu widerstehen. So war die Reise nach Hessen für mich ein Unterfangen des Hopp oder Top; die letzte Chance auf Leben, die ich mir selber zugestand. In dieser Verfassung kam ich in dem Seminarhaus an, das für das Treatment gebucht war. Und dementsprechend verhielt ich mich auch in der kleinen Gruppe, mit der zusammen ich die kommenden Tage verbringen sollte: als stilles, graues Mäuschen hielt ich mich im Hintergrund, sagte nicht viel und bewegte mich am ersten Abend und dem darauffolgenden Morgen vornehmlich auf dem mir bekannten Territorium, in meinem eigenen Kopf. Die Gruppe, auf die ich traf, setzte sich zusammen aus Della, der Organisatorin des Treatments, Yvonne, einer Freundin von ihr, die als Sitterin für die Nacht der Vollflut mitgekommen war, Marc, einem Freund von Della, der als Koch für das leibliche Wohl aller sorgen sollte und drei weiteren Teilnehmern des eigentlichen Treatments, die in unterschiedlicher Ausprägung gespannt waren auf das, was auf sie zukommen sollte. Allesamt waren es aufgeschlossene, herzliche Menschen und ich konnte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben fühlen. Der erste Tag verstrich mit Ankommen, Kennenlernen und abschließendem Abendessen. Mit Spannung erwartete ich den nächsten Tag. Nach dem Frühstück versammelten wir uns, um den Ablauf durchzusprechen und die jeweiligen Dosierungen zu bestimmen. Wir erhielten eine Mischung aus zwei Dritteln Total Alkaloid (TA), einem Extrakt, das sämtliche Alkaloide, den „Geist der Pflanze“, beinhaltet, und einem Drittel HCL, das fast ausschließlich aus dem Alkaloid Ibogain besteht. Die Menge, die wir erhielten, war individuell abgestimmt auf unser jeweiliges Körpergewicht. Nachdem wir das Pulver eigenhändig in Kapseln abgefüllt hatten, gingen wir auseinander, um uns auf die anstehende Einnahme vorzubereiten. Ich nutzte die Zeit um eine kleine Liste anzufertigen, mit Dingen, die ich gerne behandelt haben wollte. Dass ich zum Beispiel meine innere Stärke zurück gewinnen wollte, oder meine Ruhe und Ausgelassenheit. Da ich gelesen hatte, dass Iboga in der afrikanischen Traditioneine männliche Pflanze ist und wenn adressiert, mit Papa Iboga gesprochen wird, adressierte ich auch diese Liste an Papa Iboga und bat ihn um Heilung. Nachdem ich meine Intention für die anstehende Flut formuliert hatte, machte ich mich auf den Weg zur Einnahme. In einem großen Raum waren bereits unsere Matratzen ausgelegt worden und jeder hatte einen kleinen Bereich für sich, wo die anschließenden 24 Stunden verbracht werden sollten. Da die Flutung mit Ibogain den Körper stark beansprucht und für den Zeitraum der ersten Nacht die Muskeln schwächt und zu einem konstanten Zittern führt, das alle Extremitäten erfasst, wurde uns mit Yvonne unser persönlicher Flutsitter zur Seite gestellt. Für den gesamten Zeitraum des restlichen Tages und der darauffolgenden Nacht würde sie über uns wachen und uns bei allem helfen, wozu wir alleine nicht in der Lage sein würden: den irgendwann unvermeidlichen Gang zur Toilette, das Nachfüllen unseres Wasserglases, das Austauschen der Strohhalme, mit denen wir zumindest unabhängig würden trinken können, oder eben für alles andere, wofür wir auf Hilfe angewiesen sein würden. In der Gewissheit, gut umsorgt zu sein, uns daher voll umfänglich auf unsere Flut konzentrieren und einlassen zu können, fanden wir uns nun, ganz in weiß gekleidet, wieder zusammen und schritten zur Tat. Punkt 14h erfolgte die Einnahme. Es wurde uns freigestellt, wie schnell und in welchem Rhythmus wir die Kapseln mit unserer Dosis zu uns nehmen wollten; ich schluckte alle 10 Kapseln gleich zu Anfang. Ich wollte es wissen, auch wenn sich meine Aufregung zu diesem Zeitpunkt noch sehr in Grenzen hielt. Eine halbe bis eine ganze Stunde sollte es dauern, bis die Wirkung einsetzt. Ich legte mich auf meine Matratze und band mir das Tuch, das ich mitgebracht hatte, um die Augen, da Iboga seine Wirkung nur in Dunkelheit entfalten kann. Nun wuchs meine Aufregung und die innere Anspannung und ich konnte kaum erwarten, dass es los ging; was auch immer auf mich zu kommen sollte. So lag ich eine ganze Weile ohne eine merkliche Veränderung. In meinem Kopf schwirrten weiterhin die Gedanken und Bilder umher, die ich so gut aus meinen zurückliegenden Jahren kannte und die am Besten mit Ödnis und Tod umschrieben werden können. Im Hintergrund wurde sich ein wenig unterhalten und irgendwann sagte jemand, dass die Einnahme nun ungefähr eine Stunde zurück liege. Wie aufs Stichwort begann es auf einmal ganz sanft, in meinen Finger- und Zehenspitzen zu kribbeln. Die Wirkung setzte ein. Ich konzentrierte mich darauf und beobachtete, wie sich die Wirkung entfalten würde. Das Kribbeln breitete sich aus, langsam aber konstant. Aus den äußersten Extremitäten wanderte es meine Arme und Beine entlang und legte sich nach und nach über meinen gesamten Körper. Als es mich komplett bedeckte, steigerte sich die Intensität und nach einer Weile fühlte es sich an, als ob ein dicker Pelz auf mir lag; ein dicker Pelz aus Kribbeln und Vibration. Ein wunderbar wohliges Gefühl war das, und ich musste an etwas denken, was ich selbst in einigen Erfahrungsberichten gelesen hatte: Einfach entspannen und auf sich zukommen lassen. Entspannt war ich, doch mit dem auf mich zukommen lassen, hatte ich ein wenig Schwierigkeiten. Immerzu musste ich an die beschriebenen Bilder denken, die Iboga in einem hervorrufen sollte und konnte es kaum erwarten, bis bei mir auch Bilder erscheinen würden; oder zumindest andere Bilder, als die, die ich aus meinen letzten Jahren schon so gut kannte und die bisher das einzige waren, was ich auch jetzt vor meinem inneren Auge zu sehen bekam. Der Gedanke: „Wann zeigst Du mir Deine Bilder, Papa Iboga?“ wurde immer stärker. Teilweise sah ich auch Dinge, die von links herüberzogen und nach rechts verschwanden, nur das dies alles so verschwommen war, dass ich nichts erkennen konnte. „Wann zeigst Du mir Deine Bilder, Papa Iboga?“ Mit einem Mal kam von links hinter mir etwas in mein Sichtfeld gerauscht und es tat einen gewaltigen Schlag. Im Hintergrund der Szenerie, die sich mir nun darbot, stand weiterhin die weite, graue Landschaft, die gespickt war mit toten Bäumen und die ich schon so gut kannte. Um mich herum waren weiterhin Tod und Zerstörung, jedoch hatte sich die Intensität dessen, was ich sah, ganz plötzlich um ein Vielfaches gesteigert. Eine Erkenntnis durchzuckte mich, die mir sagte, dass mit dem Schlag, den es getan hatte, mein Kopf gegen Iboga „gewonnen“ hatte, und dass ich keine neuen Bilder würde sehen können. Wie mir das durch den Kopf ging, nahm ich ein Element in der Szenerie wahr, das ich noch nicht kannte: Vor mir erschien eine Art Glocke, eine umgedrehte
Schüssel, die sich beständig drehte und auf der in großen Buchstaben „Psychose“ geschrieben stand. Die Glocke selbst hatte eine milchige Transparenz und hinter der Glocke schwebten nun Bilder von links nach rechts an mir vorbei, die allerdings allesamt weiterhin verschwommen waren und für mich nicht zu erkennen. Nun nahm ich ein weiteres Element wahr, dass mir bisher noch nicht aufgefallen war: ein kleines, geisterhaftes Männchen, mit einem großen schwarzen Auge in der Mitte seines Kopfes, schaute mich an. Mir war gleich bewusst, dass es sich hierbei um Papa Iboga handelte, der Kontakt zu mir aufnehmen wollte. In diesem Moment gelangte ein Ohren betäubendes Rauschen in mein Bewusstsein, dass von einem kleinen Sauger auszugehen schien, der gleich neben dem Geistermännchen abgebildet war. Nur saugte der Sauger nicht, sondern stieß dieses Dröhnen und Sausen aus, dass mir mein Trommelfell zu zerfetzen drohte. Daneben war eine kleine Skala abgebildet, die bis weit in den roten Bereich ausschlug. Und mit einem Mal war mir klar, dass mich dieses Rauschen, in ebendieser Lautstärke, schon seit langer Zeit begleitete, nur dass ich es überhaupt nicht mehr wahrgenommen hatte. Dass es in mir aber über die letzten Jahre alles übertönt, mich bedrückt und klein gehalten hatte. Wie ich das dachte, knallte mir Papa Iboga ein weiteres Bild förmlich vor den Latz, das mich in Mark und Bein erschütterte: ich blickte in mein eigenes Gesicht, mit Blut unterlaufenen Augen und meinen langen Haaren strähnig auf die Schultern reichend. So hing ich tot an einem Laternenmast, den Kopf abgeknickt, einen Strick um den Hals, sanft im Wind hin und her schwankend. In diesem Moment wusste ich: Du willst auf gar keinen Fall so enden! Du willst nicht sterben! Nun fing Papa Iboga an, klar und deutlich mit mir zu kommunizieren. Er redete nicht mit mir und ich hörte keinerlei Stimmen und dennoch vermochte er, mir zu verstehen zu geben, was er mir mit all den Bildern und Eindrücken mitteilen wollte: „Du willst nicht sterben, so viel hätten wir geklärt. Wenn Du aber meine Bilder sehen willst, und nicht nur Deine eigenen, dann musst Du Deine Psychose-Glocke loswerden, unter der Du alles nur verschwommen und getrübt wahrnehmen kannst. Außerdem müssen wir dieses Rauschen abstellen, dass ebenfalls Deine Wahrnehmung trübt und Dich nicht klar denken lässt. Und dafür drehe ich jetzt an diesem Schalter.“ Und nun griff er an einen Schalter, der mir auch bisher noch nicht aufgefallen war, und legte ihn um. Mit dem Klick des Schalters kehrte der Sauger seinen Ausstoß um und saugte in kürzester Zeit und mit einem lauten, schmatzenden Geräusch den alles in mir betäubenden Lärm in sich hinein, die Psychose-Glocke verschwand und mit einem Mal herrschte eine Ruhe in meinem Kopf, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte. Keine Geräusche, keine Gedanken, nur ein vollkommenes Nichts und endlose Stille. Die Bilder der Ödnis und des Todes blieben zwar vor meinem inneren Auge stehen, aber ich empfand mit einem Mal einfach nur noch Frieden. Ich war auf meinem Nullpunkt angekommen, von jetzt auf gleich, und auf diesem Nullpunkt, in vollkommener Stille und Klarheit, verbrachte ich den Rest der Nacht. Vom Einsetzen des Kribbelns bis zum schlagartigen Erreichen des Nullpunktes und das Eintauchen in die friedvolle Stille, waren, nach meiner Wahrnehmung, kaum 30 Minuten vergangen, wobei all das, was nach dem vorläufigen Triumph meines Kopfes über Iboga bis hin zum Drehen des Schalters geschah, gefühlt nur wenige Sekunden in Anspruch genommen hatte. So lagen noch einige Stunden des Tages, als auch die gesamte Nacht vor mir, in denen ich, motorisch zu nicht viel mehr als Liegen in der Lage und von Papa Iboga wieder allein gelassen, meinem neugewonnenen Seelenfrieden frönte. Am Ende der Nacht, in der ich mich einige Male, mit Yvonne Arm in Arm, zur Toilette und zurück gezittert hatte, zwischenzeitig immer darauf bedacht, genug zu trinken und meinen Flüssigkeitshaushalt nicht zu vernachlässigen, kehrten meine motorischen Fähigkeiten nach und nach zurück und ich konnte in den anbrechenden Tag mit neugewonnener Selbstständigkeit starten. Meine Veränderung, die mir die zurückliegenden Stunden gebracht hatten, machte sich von Anfang an bemerkbar: vom stillen, grauen Mäuschen war nichts mehr geblieben und, vor Selbstbewusstsein strotzend, war ich zum blühenden Leben zurückgekehrt. Neben den inneren Veränderungen nahm ich nun auch körperliche Veränderungen wahr: die Energie, die ich verspürte, war geradezu beängstigend; meine Stimme, zuvor belegt und heiser, konnte nun gefühlt Löwen weg brüllen; mein Lungenvolumen schien sich, trotz meines starken Zigarettenkonsums, geradezu verdoppelt zu
haben; mein Lachen kam mit einem mal aus tiefster Kehle. Und gelacht wurde viel und ausgelassen an diesem dritten Tag unserer Zusammenkunft, wie auch im Rest der gesamten Woche. Passend zu unserer mehr als heiteren Stimmung ließ sich auch die Sonne, die sich tags zuvor noch hinter dicken Schneewolken versteckt hatte, immer häufiger blicken. Es versprach ein toller Tag, eine tolle Woche zu werden. Neben wunderbaren Mahlzeiten, die uns Marc bereitete, und einem herzlichen Miteinander, dass alle in unserer kleinen Gruppe miteinbezog, war auch Iboga ein konstanter Bestandteil dieser Woche. Ich verbrachte viel Zeit mit verbundenen Augen, um in wunderbaren Visionen zu schwelgen und wurde nicht enttäuscht: aus allen Wänden kam mir der Dschungel entgegen; Ibogablätter, wohin meine Augen blickten; dritte Augen zeigten sich mir und versuchten Kontakt aufzunehmen; wo immer ich mich aufhielt, saß ich, trotz der verbundenen Augen, nicht in Dunkelheit, sondern nahm meine Umgebung mit all ihren Details wahr, konnte das Lichtspiel der Sonne erleben und alles um mich herum wurde dank Iboga vor meinem inneren Auge materialisiert und abgebildet; ich wurde durch fremde Welten geführt, bin in der Zeit vor und zurück gereist und ab und an, stellte ich Papa Iboga Fragen zu unserem Dasein und unserer eigenen Welt, die er mir bereitwillig beantwortete. Der Nullpunkt, der sich in meiner ersten Nacht eingestellt hatte, blieb mir die ganze Woche über, und auch noch Wochen nach meiner Rückkehr nach Hause, erhalten. Ein geradezu meditativer Zustand, bei dem sich kein störender Gedanke in meinem Kopf regte, in dem ich allerdings so klar und fokussiert denken konnte, wie niemals zuvor in meinem Leben. Wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund dieses Zustands, verstrich die Zeit in dieser Woche in Hessen so unfassbar langsam, dass bald jegliches Gefühl dafür bei mir verloren gegangen war und ich am Ende das Gefühl hatte, als seien Monate vergangen. Ohne Übertreibung kann ich sagen, dass dieses Erlebnis der Iboga-Vollflut das Außergewöhnlichste ist, was ich in meinem bisherigen Leben erfahren durfte. Ich bin von so vielen Unsicherheiten, Ängsten und Schwächen befreit worden, dass ich es immer noch kaum glauben kann. Die Liste, die ich vor der Einnahme an Papa Iboga geschrieben hatte, gleich eines Wunschzettels der Heilung, ist nahezu vollständig abgearbeitet und damit bereinigt worden. Auf so vielen Ebenen wurde ich bereichert, dass ich von vollumfänglich sprechen möchte: geistig, seelisch, körperlich, menschlich. Ein Mensch, der zu neuem Leben erweckt worden ist. Vielleicht auch: ich bin als anderer Mensch daraus hervorgegangen. Neben der Pflanze Tabernanthe Iboga und allen anderen unserer kleinen Gruppe, mit denen ich diese Woche verbringen durfte, danke ich vor allem und von ganzem Herzen Della, ohne die diese Erfahrung nicht möglich gewesen wäre. Sie schafft es, mit ihrer Erfahrung, der daraus hervorgehenden Begeisterung und ihrem Engagement einen Rahmen zu schaffen, in dem ich mich von Anfang an wohl und gut aufgehoben gefühlt habe. Ihre Umsicht und Berücksichtigung noch der kleinsten Details, macht es einem einfach, sich fallen und auf das einzulassen, was anfangs durchaus als Experiment anmuten und eine gewisse Überwindung kosten kann. So sei an dieser Stelle allen, die mit dem Gedanken spielen, sich einer Vollflut zu unterziehen, ans Herz gelegt: Macht es! Es gibt nichts wovor ihr Angst zu haben braucht. Iboga ist so sanft und einfühlsam und dabei doch so direkt und auf Euch eingestimmt, dass es Euch in jedem Fall weiterbringen wird, worin auch immer ihr das Gefühl habt, weitergebracht werden zu müssen. Und Della weiß genau, was sie tut; ist in allem so herzlich und rücksichtsvoll, dass ich mir keinen besseren Rahmen vorstellen kann, sich dieser Erfahrung hinzugeben. IBOGA. Ein Wort, drei Silben, fünf Buchstaben, die es in sich haben! Schon heute weiß, dass dies zwar meine erste, aber sicherlich nicht meine letzte Vollflut gewesen sein wird. Ich freue mich schon jetzt darauf, Papa Iboga wiederzutreffen; wann und wo auch immer das sein wird. In diesem Sinne: Auf die Zukunft!
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