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ERFAHRUNGSBERICHTE SPIRITUELLE BEHANDLUNG

Aktualisiert: 25. Mai






IBOGA UND DAS EIGENE UNIVERSUM,

EIN ERFAHRUNGSBERICHT



Vorgeschichte: Ich wuchs im im klassischen Mittelstand in der Schweiz auf und besuchte da auch die Primar- sowie Sekundarschule. Schon relativ früh wurde klar, dass ich nicht ins klassische Schulsystem passe. Die Noten waren ungenügend, ich war geistig oft abwesend und die Lehrer wussten nicht weiter. Nach diversen Abklärungen bei Psychologen, wurde bei mir ein ADS (dazumal noch POS) diagnostiziert. Wohl aber auch ein überdurchschnittlich hoher IQ & EQ. Meine Eltern haben bewusst auf Medikamente wie Ritalin verzichtet. Nach diversen Eskapaden habe ich mit ca. 17 die Kurve gekriegt und eine Ausbildung gemacht, danach meine Karriere in der IT. Mit ca. 25 kriegte ich sehr intensive Panikattacken, Angstzustände & Atemnot. Es folgten vielerlei Therapien: Hypnose, Zen-Meditation, Tantra, Psychologen und Coaches. Es half mir das ganze in den Griff zu kriegen aber irgendwie war es noch nicht gelöst – etwas schlummerte noch tief in mir drin. Meine Hypnose-Therapeutin und Freundin brachte mich letztes Jahr auf die Idee, die Substanz Ibogain auszuprobieren. Nach viel Recherche reiste ich im Januar 2018 nach Holland um da eine 3-Tägige Erfahrung zu machen. Auf der Körperlichen Ebene ist es wohl das anstrengendste was ich je gemacht habe. Man kotzt sich 3 Tage die Seele aus dem Leib, kann kaum gehen, geschweige denn essen. Der Körper ist lahm, aber der Geist ist auf einer Ebene die sich in etwa so anfühlt: Es ist ein bisschen, als ob man Zugriff auf alle Informationen des eigenen Selbst kriegt. Auf alle. Multiplizieren Sie es mit der Unendlichkeit, addieren sie die Ewigkeit und sie können ansatzweise nachvollziehen wie absolut vollkommen sich das anfühlt. Wenn sie vorher dachten, sie hätten ein Problem, dann wissen sie nachher nur, dass es Milliarden von Lösungen gibt. Während Ayahuasca die Mutter ist und dich raus in neue Dimensionen führt, ist Iboga der strenge Vater der dich mit deinem Selbst auseinandersetzt. Es passiert also alles im eigenen Universum, eine Art Konversation mit dem vollendeten und allwissenden Selbst. Neu-Orientierung der Denkmuster. 3 Dinge blitzten immer wieder auf: Alles ist eins, alles hängt zusammen (ich habe es auch gesehen). Where focus goes, energy flows. Ich denke, also bin ich. Mich hat es gelehrt, dass die eigene Existenz, das eigene Selbst die Maxime darstellt. Wir selbst entscheiden ob wir scheitern oder gewinnen. Wir selbst sind das Universum. Es ist alles eine unendlich, ewige und vollendete Perfektion die sich immer selbst ausgleicht. Der Ablauf: Das ganze dauert mehr als 18 Stunden, man schluckt während dessen immer wieder das Pulver. So wie ich im Nachhinein das in etwa bewerten kann ist der Ablauf wie folgt: Nach der ersten Einnahme folgt nach etwa 1-2 Stunden die Wirkung von Ibogain. Es beginnt eine Art Sterbephase, sie ist nicht sehr angenehm, dauert ca. 1-2 Stunden und ist als ob man in einen elektrischen Bienenschwarm laufen würde. Danach folgt die Heilungsphase über mehrere Stunden. Am Schluss kommt die Landephase – die Wirkung lässt etwas nach, man ist aber immer noch sehr erschöpft. Fazit: Sicher hilfreich bereits Erfahrung mit Meditation oder Hypnose zu haben. Wenn man Iboga ablehnt, wird es ein 3-Tage Horror-Trip. Lässt man es zu, kann es einem genau das geben, was man braucht. Ich finde immer wieder neue Denkmuster und bin befreit von allem. Ich habe keine Angst mehr, ich habe das vollendete gesehen und weiß, dass es nichts zu befürchten gibt.

26. APRIL 2020

 

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ERFAHRUNGSBERICHT EINES DOKTORS DER HOMÖOPATHIE

Etwa 4 Monate nach Einnahme der homöopathischen Arznei habe ich die Gelegenheit, eine Iboga- Initiation mit einer hohen Dosis der Ursubstanz einzunehmen. Drei Wochen nach der Iboga-Initiation mit einer Flood-Dose notiere ich:

Als ich von einem guten Freund von der Möglichkeit höre, ohne eine allzuweite Reise eine Iboga-Initiation mit einer Flood-Dose von Iboga, also einer hohen Dosis, zu bekommen, spüre ich sofort, dass die Pflanze mich ruft. Ich melde mich an, und der Kontakt mit der Schamanin, die diese Initiation anbietet, verläuft erfreulich und unkompliziert. Als ich sie dann sehe, ist es Liebe auf den ersten Blick. Hier weiß ich: Ich kann mich anvertrauen.

Meine Mitinitiantin und ich kommen schon am Nachmittag der Vortages an dem Ort an, an dem wir am nächsten Tag die Pflanze einnehmen können. Es ist herrliches Wetter. Die Schamanin lädt uns ein, einen ganzen Eimer voller Blüten und Blätter zu sammeln – „damit ihr dem Wald nicht mehr fremd seid morgen“. Wir tun es und stellen unsere Sammlung in eine Wanne in die Sonne.

Ich schlafe gut an diesem Abend, den wir noch am Lagerfeuer verbringen mit der Schamanin und ihren beiden Helfern. Es ist keinerlei Angst da. Am nächsten Tag überschütten wir uns mit dem Pflanzenwasser und reinigen uns auf diese Weise für unser Ritual. Dann sammeln wir einige uns wertvolle Gegenstände, graben in der Erde ein Loch und schenken sie der Erde als Dank, dass wir hier an diesem Ort sein dürfen. Wir begeben uns dann zu einer Eiche und sprechen eine Weile mit ihr, bitten sie um Segen .

Die Dosis, die für uns stimmig ist, und die Mischung, wird im Gespräch festgelegt, und dann bereiten wir selbst die Medizin zu, in dem wir das sorgfältig abgewogene Pulver in Kapseln abfüllen. Der Raum, in dem die Initiation stattfinden soll, wird abgedunkelt, jedem von uns ein Bett bereitet, und dann nehmen wir gegen 16.30 die Medizin ein, zusammen mit 20 mg Omeprazol, um unseren Magen zu schützen. Schon 35 Minuten nach Einnahme beginnt die Medizin zu wirken. Ich kann nicht mehr sitzen, muss mich hinlegen. Mir wird übel. Meine akustische Wahrnehmung verändert sich. Alles erscheint viel lauter als zuvor, dann beginnt ein seltsames Brummen, ja ein Dröhnen, und ich werde extrem empfindlich auf Geräusche. Wenn nur ein Auto vorbeifährt, fühlt sich das schon wie ein Weltuntergang an. Auch werden meine Augen sehr lichtempfindlich. Dann beginnt es zu blitzen – und eine Fülle von Bildern und kurzen Filmen erscheint vor meinem inneren Auge. Die Bilder kommen in so rasender Geschwindigkeit, dass ich sie gar nicht identifizieren oder gar sie mir merken kann. Sie jagen an mir vorbei, fesseln meine Aufmerksamkeit, erschrecken mich – doch sie folgen so schnell aufeinander, dass ich nicht in der Lage bin, über sie nachzudenken. Wenn ich die Augen schließe, werde ich völlig verwirrt von ihnen, sie machen mich fast verrückt. So öffne ich die Augen und zentriere meine Aufmerksamkeit auf das Jesusgebet. In ihm erlebe ich mitten im Chaos Sicherheit, mitten in der Angst Vertrauen, mitten in einer ungeheuren Unruhe Frieden. Mein Herz beginnt sehr schnell zu schlagen, mein Kreislauf kollabiert, ich werde blaß, mir wird schwindelig. Zu Glück liege ich ja. Die Schamanin kommt, reicht mir ein Glas Wasser. Ich zittere so, dass ich nur einen winzigen Schluck trinken vermag. Mir wird heiß. Und nun

beginnt eine Reise, bei der ich in einen so ungewöhnlichen Bewusstseinszustand gerate, dass ich ihn später nicht mehr wirklich erinnere.

Ich fahre wie in einer Mischung aus Achterbahn und Geisterbahn durch eine Landschaft eines Stunde um Stunde andauernden Infernos. Mir scheint, als rase ich durch traumatische Ereignisse aus tausenden von Jahren – und mir ist, als sei in dieser Pflanze Iboga ein Zauber verborgen, der mich in den wenigen Stunden meine Reise wie im Zeitraffer von jahrtausendealten Belastungen erlöst.

Ich sehe immer nur so viel von diesen Belastungen, wie unbedingt nötig zu sein scheint, damit dieser Heilzauber wirken kann- dann vergesse ich sofort und werde zum nächsten geführt. Bis zum nächsten Morgen habe ich das Gefühl, dass eine enorme Arbeit in mir erledigt wurde, aber sie geschieht mehr, als dass ich sie selbst tue.

Und doch bin ich sicher, ja, fühle mich trotz der gewaltigen Erschütterungen, durch die Körper und Seele unaulörlich eilen, glücklich. Die Energie dieser Pflanze Iboga führt mich nicht in jenen lichten und beseligten Zustand, wie ich ihn oft bei Ayahuasca kennengelernt habe.Sie führt eher in dichtes Dunkel, in Zustände extremer Schwere, ja in Zustände, die mir vorkommen, als jage ich durch die Hölle. Und doch spüre ich eine große Liebe, eine Liebe, die schwerste Arbeit tut, um zu heilen, wie ein Chirurg, der Blut vergießt, um Gesundheit wiederherzustellen.


Diese Reise ist wirklich anspruchsvoll. Ich glaube, es braucht eine gute Vorbereitung, ein langes Training, um bei solchen Herausforderungen nicht in einen inneren Widerstand zu verfallen. Andererseits- bin ich nicht sozusagen gezwungen, allen Widerstand aufzugeben? Würde ich mich innerlich gegen meine Situation wehren, müsste ich unsagbar leiden. Die Hingabe ist die einzige Möglichkeit, diese Reise einigermassen zu überstehen… Die ganze Zeit verankere ich mein Bewusstsein im Jesusgebet.

Ich habe wohl noch nie so lange anhaltend und so intensiv diese Meditationsform praktiziert wie in dieser Nacht. So ist diese Nacht auch so etwas wie eine Offenbarung und Bewährung meiner innersten Kraftquelle.

Morgens gegen 7 Uhr bin ich in der Lage,


mit Unterstützung aufzustehen und mich zur Toilette bringen zu lassen. Danach bringt mich die Schamanin hinaus in die Natur: Dort hat sie unter Bäumen für uns beide je ein Bett bereitet. Ganz langsam lässt da draußen im Laufe des Tages die Unruhe nach. Ich bin tief erschöpft, kann wieder trinken, auch ein wenig Obst essen. In der letzten Nacht habe ich keine Sekunde geschlafen, aber auch tagsüber ist an Schlaf noch nicht zu denken.

Gegen Abend kann ich wieder mit Mühe aufstehen. Und in der folgenden Nacht ist es möglich, ein klein wenig oberflächlich zu schlafen, wenn ich auch noch die meiste Zeit wach bin, erschöpft, glücklich, verwundert. Ich suche nach den Erinnerungen an die Nacht der Initiation, aber ich finde nur wenige. „Die Erfahrung mit Iboga kann man erst längere Zeit nach der Erfahrung begreifen“, sagt uns die Schamanin. „ Man weiß zunächst noch nicht, was sich verändert hat.“ Nein, ich weiß es noch nicht klar zu sagen. Ein paar Dinge fallen mir allerdings doch schon jetzt auf: Abgesehen davon, dass die Schamanin selbst auf mich sehr attraktiv und liebenswert wirkte, ist seit der Initiation überhaupt die ganze Welt für mich sinnlicher und erotischer geworden. Ich kann gut nachvollziehen, dass Iboga auch

als Aphrodisiakum gilt: Emfänglicher als je bin ich für die Reize des schönen Geschlechts. Ich genieße das Dasein. Damit verbunden ist eine umfassende Entspannung. Die Nacht der Inititiation mit Iboga war so etwas wie das Ende aller Anstrengung. Ich konnte ich dieser Nacht aus eigener Kraft nichts mehr tun, ich konnte nur geschehen lassen.

Das Thema Ende aller Anstrengung bleibt für mich seit der Initiation die ganze Zeit präsent. Iboga befreit ja von Süchten. War die Sucht meines Lebens bislang die Anstrengung?

In den Tagen und Wochen nach der Initiation fällt mir auf, dass ich mich nicht mehr anstrenge. Engagement, Einsatz, Tatkraft – ja. Aber nicht dieses gequälte Ringen um Kraft, wenn sie nicht da ist. Wenn ich müde bin, erlaube ich es mir einfach, müde zu sein.

Und siehe da: Es geht. Es ist nicht nötig, mehr Kraft zu verwenden, als ganz natürlich da ist. Statt mich anzustrengen, damit irgend etwas durch den Einsatz meiner Kraft in einer bestimmten Weise geschieht, ist mein Focus einfach auf dem gegenwärtigen Geschehen, das von sich aus sich ereignet. Und alles ergibt sich von selbst daraus. Was mir auch auffällt: Ich spüre eine starke schöpferische Energie in mir, die sich insbesondere im Bedürfnis zu Schreiben ausdrückt. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren so kreativ und so effektiv gewesen zu sein wie nach der Einahme von Iboga. Ich erlebe ich als sehr leidenschaftlich – und gleichzeitig wach dafür, innere Anspannungen frühzeitig zu bemerken und immer wieder loszulassen.

Ich fühle eine tiefe Dankbarkeit für die Pflanze Iboga und für die Menschen, die es mir ermöglicht haben, mit dieser Pflanze bekannt zu werden.

Ich blieb noch eine Weile länger bei der Schamanin als geplant – ich brauchte noch ein wenig Ruhe. Bei der Gelegenheit hatte ich sehr schöne Gespräche mit ihr. Unter anderem bestimmte sie meinen Enneagramm-Typ: Ich bin eine Eins. Schon früher hatte ich Bücher über das Enneagramm gelesen. Es war mir nicht gelungen, meinen eigenen Typus zu identifizieren. Als ich von der Schamanin die Deutung dieses Typus hörte und dann noch einmal nachlas, fielen mir wie Schuppen vor den Augen. Ja, das Thema Vollkommenheit hat mich schon mein ganzes Leben beschäftigt. Plötzlich verstehe ich die Bücher über das Enneagramm und finde darin Orientierung, Inspiration und Ausrichtung. Mir scheint, dass sind Geschenke, die Iboga macht: Ausrichtung und Focusierung, gedankliches Verstehen, Klarheit der Gedanken, Hinführung zur ureigensten Quelle innerer Kraft, Kreativität, Sinnlichkeit, Beständigkeit, Entschiedenheit, innerer Friede. Und ich darf erleben, wer ich bin, wer ich immer war und immer sein werde: Liebendes Gewahrsein.

25. APRIL 2020


 
 

VOM BURNOUT ZUR HEILUNG MIT IBOGA


Ich war eigentlich mein ganzes Leben auf der Suche, weil ich mich innerlich nicht frei sondern eher eingeengt und blockiert gefühlt habe. Ich hatte negative Verhaltensmuster, die ich nicht kontrollieren konnte und ich habe ein Leben geführt, von dem ich dachte, dass kann es nicht gewesen sein. Bis ich schließlich der Burnout kam. Dieser große Leidensdruck hat mich zum Umdenken gezwungen und auch dazu, neue und ungewöhnliche Dinge auszuprobieren. Über Familienauftellungen, Hypnose, Rückführungen, Spiritualität, Energiearbeit, Thetahealing und über Ayahuasca bin ich dann bei Iboga gelandet. Eins hat das andere ergeben und alles war sehr gut und hat mich weitergebracht, aber manche Dinge davon haben bei mir besonders viel bewirkt. Eines davon, was besonders viel in einem kurzen Zeitraum bewirkt hat war Iboga.

Ich habe vor ca. 9 Monaten mit Iboga Microdosing angefangen und ich konnte schon nach 2 oder 3 Tagen einen deutlichen Unterschied spüren. Obwohl ich es nicht gespürt habe, dass ich etwas nehme, war ich einfach entspannter, lockerer und besser gelaunt. Gleichzeitig hatte ich Erkenntnisse, warum ich die einzelnen Herausforderungen hatte und wie ich besser damit umegehen kann oder ich sie lösen kann. Es ist unglaublich, was Iboga Microdosing bewirkt und wie es mein Leben verschönert hat. Auch beim Absetzen hat der positive Effekt etwas angehalten, mal mehr und mal weniger.

Vor etwa 7 Monaten hatte ich dann meinen ersten Iboga-Retreat mit Della. Auch wenn ich am Anfang sehr nervös war, war es dann doch weit weniger schlimm als erwartet. Della hat sich richtig gut um mich gekümmert und ich hab mich zu jeder Zeit sicher und geborgen gefühlt. Schon während dem Retreat habe ich gespürt, dass sich enorm viel gelöst und ich viel Ballast los geworden bin. Ich habe mich einfach leichter und freier gefühlt und wenn ich an die schwierige Situation mit meinen Eltern gedacht habe, war da überhaupt kein schlechtes Gefühl mehr. Das hat so viel Druck raus genommen. In den Wochen danach, habe ich immer wieder gemerkt, dass Alltagssituationen anders sind. Dinge, die mich früher aufgeregt oder geärgert haben, haben mich nicht mehr berührt. Ich habe viel weniger gewertet und verurteilt und auch meine negativen Gedanken sind viel weniger geworden. Trotzdem habe ich auch gespürt, dass noch ein großer Brocken übrig geblieben ist, der nicht gelöst wurde und so habe ich vor knapp 6 Monaten einen zweiten Iboga-Retreat bei Della gemacht. Die Monate danach waren sehr intensiv. Die intensiven inneren Prozesse, die Iboga angestoßen hat, haben fast 5 Monate angehalten und waren teilweise von Traurigkeit, Reizbarkeit und ähnlichem begleitet. Iboga hat mich mit meinen Themen konfrontiert, aber das war gut, denn so sind sie gelöst worden.

Heute, 7 Monate nach meinem ersten Iboga-Retreat und zum Höhepunkt von Corona, habe ich die Zeit meines Lebens. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so frei, leicht, unbeschwert und glücklich wie jetzt. Ich war noch nie so wertfrei und offen gegenüber anderen Menschen und ich habe mich noch nie so wohl gefühlt, wie jetzt. Ich kann endlich wieder nahezu normal arbeiten, was ich die letzten 5 Jahre nicht konnte und ich schlafe auch wieder gut.

Auch wenn das nicht alles Iboga alleine bewirkt hat, hat es doch einen sehr großen Teil dazu beigetragen, vielleicht sogar den größten Teil. Die anderen großen Teile habe ich Ayahuasca, Spiritualität und ganz besonders Thetahealing zu verdanken. Thetahealing kann ich übrigens nur jedem ans Herz legen. Das ist so eine schöne und wirkungsvolle Arbeit und sie passt so gut zu Iboga. Wer mehr wissen will, kann gerne Della darauf ansprechen.

Tausend Dank liebe Della, dass du diese tolle Arbeit mit so viel Liebe und Leidenschaft machst. Du bist ein Geschenk für diese Welt!


24. APRIL 2020


 

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ES IST EIN SÜSSER, STILLER FRIEDEN


Ich fühle ein Verständnis ohne Worte, die ich vorher nicht kannte. Es ist das Bewusstsein. Großartig und tiefer als je zuvor. Ich verstehe viele unbeschreibliche Dinge. Ich habe nicht gewusst, wie man liebt. Ich habe ohne leben gelebt Ich sehe meinen kleinen Verstand, wenn er getrennt ist, als Fragment meines Ich-Verstehens, des Bewusstseins – es ist dasselbe. Es gibt keine Worte, aber das Verständnis ist ohne Zeit unendlich.

Hier haben wir ein charakteristisches Beispiel aus der Welt von Ibogain, sowohl in seiner leuchtenden als auch in seiner dunklen Seite: der weiße Lichtstrahl und die Höhle mit Monstern, die Sonne und der schwarze Teich mit dem versteckten Krokodil. Außerdem sehen wir, wie die höllischen und himmlischen Szenen aufeinander folgen: Nach ihrem anfänglichen Wutausbruch (den sie als Ausbruch eines Vulkans beschreibt) kommt eine Lichtepoche.

Sie kann die Angst vor dem Unbekannten und dem Primitiven nicht lange aufrechterhalten; das Bild verblasst, und während sie sich darauf vorbereitet, sich auszuruhen, sieht sie das Licht, das durch den Glockenturm kommt. Auf dem Höhepunkt dieser angenehmen Episode möchte sie sich bewegen, aufstehen und Dunkelheit überwinden. Dieses Mal stoppt der Prozess nicht von selbst. Sie schaut weg; Sie kann dem nicht widerstehen. Die Unvollständigkeit des Prozesses führt sie wahrscheinlich zu einer anderen dunklen Szene, als ob es etwas gäbe, das sie sich in dieser Dunkelheit assimilieren könnte. Nun scheint der schlimmste Teil vorüber zu sein, oder sie ist durch die wiederholten Versuche, bei ihr zu bleiben, etwas von der Angst abgestumpft. Jetzt kann sie sich wenigstens die Monster ansehen und sich trotz ihrer Abscheu ruhig fühlen. Bewegung ist wieder das, was sie am meisten zu beeindrucken scheint.

Die Verschiebungen der visuellen Konfrontation scheinen inzwischen zu Ende zu sein, da sie das Monster ausführlich beschreiben und das Unbehagen ertragen kann. Ziel ist es nun, das „Monster“ zu sehen und ihm zu geben. Die brillanten Farben in den Bildern und die „elektrischen“ Gefühle in ihrem eigenen Körper vermitteln die gleiche dynamische Qualität wie Bewegungsbilder. Interessanterweise bedeutet Zittern, zu ihr zu tanzen. Offensichtlich stößt das Zittern oder Tanzen in ihr auf großen Widerstand. Sie gibt schließlich dem Zittern nach, und ich spreche davon als „Nachgeben“, weil sie sich im Moment selbst nicht mehr als absichtliches Tun oder Durchführen erlebt, sondern als von einem echten Drang bewegt. Und in dem Moment, in dem sie zu beben beginnt, erleben wir den Übergang von der Welt der Monster zur Welt des Lichts, die jetzt in ihrem eigenen Körper entsteht.

Wieder sehen wir hier den Übergang von der dunklen Unterwelt des Instinkts zur Schönheit der gesamten Erde, der Sonne. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen diesen und den vorherigen. Sie nimmt diesmal aktiver teil, als Schlagzeugerin, die praktisch eins mit der Menge tanzender Schwarzer ist, tatsächlich (den Boden) mit den Händen schlägt und endlich tanzen will, anstatt sich unter Anleitung dazu zu fühlen. Und sie fühlt diese mörderische Wut auch, obwohl dieser Moment der Szene ein Ende setzt. Ein weiterer Unterschied gibt uns einen Hinweis darauf, ihre Starrheit und ihre Schwierigkeit beim Tanzen in einer besonderen Freundin (Maria) zu verstehen, die sie lacht, weil sie es nicht gut macht. Ihr Stolz wird die Spontanität ihrer Bewegungen nicht unbedingt akzeptieren. Diese müssen nach vorab festgelegten Standards perfekt sein, damit kein Raum für Improvisation, uneingeschränkter Handlungsfluss und tierische Intuition besteht. Schließlich wird sie sexuell erregt, und dies ist kein Symbol mehr, sondern eine Erfahrung, die sie sich durch ihren eigenen Körper haben und ausdrücken lässt.

Das Gefühl der Wut zu Beginn der Sitzung, das primitive, sinnliche Trommeln, das Krokodil mit elektrischen Bewegungen und das Zittern des Monsters weisen alle auf die gleiche instinktive Domäne hin, die der Patient auf Kosten des Gefühls in der Schwebe hielt Komplett. Es ist kein Wunder, dass sie erst jetzt, wenn sie aufgehört hat zu widerstehen, auch sehen kann, dass ihr „kleiner Verstand“ nur ein Teil ihres ICH BIN war. Das Tanzen – die Spontanität der Bewegung, in der grundlegende Aggression und Sinnlichkeit vereint und in Einklang gebracht werden – war gleichzeitig ihr tiefster Wunsch und größtes Tabu. Auch das Tanzen würde ihr die Freiheit geben. Aber sie hat noch nicht getanzt. Sie hat sich nur dazu aufgefordert, dies zu tun, und glaubte, dass ich es vorgeschlagen hatte (d. H., Ihren unbestätigten Drang als Erwartung in die Außenwelt zu projizieren). Die unvollendete Situation tritt mehr als einmal auf.

Ich stehe auf Der Arzt hat mich etwas gefragt. Was war es? Tanzen? Zittern? Um den Rhythmus der Schwarzen zurückzubringen? Oder dass ich das Kaktus-Tier imitiere? Ich weiß es nicht. Vielleicht wusste ich auch nicht. Aber ich sehe mich vor einer riesigen Trommel stehen. Hinter der Trommel sehe ich viele Schwarze, die sich zu einem Rhythmus bewegen. Sie haben dicke Lippen, weiß lackiert und Röcke aus weißen Streifen, die an einem roten Gürtel hängen. Ihre Beine und Brust sind nackt. Ich drücke die Trommel kräftig mit der rechten und dann mit der linken Hand. Ich habe so etwas wie Holzhämmer in der Hand, und ich schlug mit ihnen. Ich höre auf zu trommeln, um den Rhythmus mit meinem Körper zu tragen. Ich will tanzen. Es kommt nicht richtig heraus. Ich versuche es noch einmal und kann es nicht. Dann sehe ich unter den Schwarzen Marias weißes, lächelndes Gesicht. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich, als ich sie ansehe, und sie lacht laut. Sie spottet mich, weil ich nicht tanzen kann. Ich bin so wütend, dass ich den Hammer werfe und jemanden töte, aber das ist mir egal. Etwas ist unterbrochen. Der Arzt bittet mich, die Szene in Erinnerung zu rufen, aber ich finde es nicht möglich. Ich setze mich und lege mich hin.

Der Arzt spricht, aber ich kann mich nicht erinnern, was er sagt. Ich weiß nur, dass ich nicht verstehen kann, ich kann nicht verstehen. Etwas passiert hier. Dann wird mir plötzlich bewusst, dass ich lange Zeit sexuell erregt wurde. Ich sage das. Der Arzt sagt mir: „Gib deinem Verlangen nach. Fühle es.“ Und dann habe ich das Gefühl, als ob jemand meine Beine nahm und sie so bewegte, dass es wie ein sexueller Akt wurde. Es gibt keinen Orgasmus – oder Tausende – es ist schwer zu erklären. Rut nichts endet. Erregung geht weiter. Wieder sehe ich wunderschöne Landschaften, Sonnenuntergänge, Vegetation, das Meer, große Wüstenflächen und die Sonne als einen wunderbaren Feuerball im Hintergrund. Ich sage: „Wie schön! „Der Arzt hat mich gebeten, nicht zu beurteilen, ob das, was ich sehe, schön oder hässlich ist, sondern es einfach zu beschreiben. Aber wie kann ich es nicht sagen, wenn es so schön ist? Das Gefühl des Seins, das Gefühl von groben Schwingungen Hitze auf und sinken in mein Fleisch. Ich möchte tausendmal sagen: „Ich bin ich, ich bin ich, ich bin.“ Es ist alles und zu viel. Eine halbe Stunde später bitte ich sie, das Tier erneut zu imitieren, und hat das Gefühl, dass es ihr nicht gelungen ist.

Es ist interessant festzustellen, dass die gesehenen Bilder später, während der Phasen der Auflösung (II) und Integration (III) nicht mehr jenseits der Welt sind, sondern eher wie eine Synthese der dunklen, nassen Pflanzen- und Tierwelt mit der Welt des reinen Lichts, des Himmels und der Ausdehnung. Eine solche Synthese ist die gewöhnliche Welt, obwohl sie ohne gewöhnliche Augen gesehen wird.


23. APRIL 2020


 

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MY IBOGA EXPERIENCE. A LETTER TO A FRIEND...

35 hours have passed since I took Iboga in a ceremony. What happened in the next 24 hours after, I have never seen and experienced before. It was unimaginable! Honestly, I got really scared, when Oswaldo, a Brazilian shaman in his 60ies, took the Iboga 30 minutes before me and started to puke and breathe heavily. He said things like “Oh my god, what is this?”

I started to feel my hands getting sweaty. Strange sounds appeared. Step by step, they got louder and louder. It was dark in the room. Oswaldo and I each had a matrace on the floor. Between us there was a little forest of plants. Our places were prepared with comfy beddings, buckets, water bottles and tissues. There was a third matrace in the room, where Della had her overview. She was our spaceholder, guide and servant for our trip. We trusted her completely. I was suggested to take the highest dosage, and I was fine with it.

My head was cool. When I heard Oswaldo purging his soul out, I tried to calm myself down. Then I felt something coming from underneath. The floor started to shake. The sounds become deafeningly loud. An earthquake? There was a big black hole under me. Like someone pressed a button, heat appeared, a strong wind, a hurricane, a volcanic outburst, the hot breath of mother earth. I was standing in this big black space. There were 100.000 symmetrically attached notes, like little letters or datastores, story keepers, memories. The massive amount of little papers on the huge black walls of my mind were stunning. I was wondering what’s stored in one of them, so I investigated. I saw some stories of my past. I zoomed in and out quickly, because something was coming.

So quickly, the hot African wind came. From one second to the other, it was hot, windy and lout. it felt like I was standing in an extremely wild and hot bubble bath. The heat of the wind started to burn away the little letters with my memories. I was watching for a while. A cleaning program was started and it did its job. A second hole above me opened up. The same kind of wind came from above. This hot wind also started to burn away the little lights that were hanging from the walls. And I was watching, as my mind got grinded and disassembled many times. The wind became red and I was floating for a while in that red space of forceful love. It reminded me of the situation that people are in these TV shows, where they are trying to collect paper money in wind turbine rooms. In this first hour, it was only about accepting what happens and sometimes looking at pictures for some understanding. I have done lots of astral journeys. Going into other worlds and coming back out again. After around three hours, I had to let all my memories about this behind me. Too much had happened. Too many details to keep aware during travelling forward into this huge cosmos of consciousness. Too much was just to come. So I put a box of memories somewhere in the space, to pick it up later, when I pass by next time.




For now, I entered phase two. I was flowing in this black space. Little white pictures were passing by at an extreme speed, coming from somewhere above, like thousands of shooting stars. I entered one and had an emotional situation to face. I was floating in a dark room, alone, feeling lonely for a while. I expected this feeling. My mind got twisted. I opened my eyes and the astral vision was gone. The room looked different too. I had to puke from the deepest of my belly. It was not uncomfortable. I was the unnecessary information of my past burn away, while cleaning out my belly. Soon it was empty and I drank some water. I puked again and felt good to lie down again. Being comfortable on my pillow, I closed my eyes. Immediately, I was flying in space again. A lot of pictures came again and I entered the next one. Another emotional situation came up. I could observe it. By the end of the vision process, I opened my eyes and started puking again. I saw and heard this big machine called my body and mind. Little lifeforms transported information inside of me. They are working for me, making sounds, the sounds of my inner factory. My language, the words in letters, are my thoughts. Words disappeared. The supercomputer doesn’t need words to process data and information. I could fly in all directions. I saw a pregnant woman floating with a newborn child, still connected by the umbilical cord. I saw the moment it was cut. Then I saw myself being born again. A newly formulated quantum computer. The result of the mind. Again and again, I was reborn. The umbilical cord was cut again and again. I opened my eyes and decided not to puke this time. I needed to pee.

I was trained for a lifetime in walking in extreme psychedelic states of mind. I really enjoyed the different perception of the rooms, lights and my body. Standing up was like moving on a ship during high waves or in a carousel. I loved it! Della had not too many difficulties to get me to the toilet. After three hours I was confident to compare Iboga with other substances I travelled with. I saw lots of similarities. I met Peyote, Ayahuasca, mushrooms, Woodrose, Salvia, Kambo, Changa and many more. They are all part of my journey, all part of the Iboga-cleansing, all the healing spirits.

Nine hours after taking the Iboga, I came into phase 3. It was not necessary anymore to ask for help when I wanted to walk. The pictures stopped or slowed down. My head was flooded with white light. It felt like my pineal gland was more active than ever before. Sleeping was not possible. I don’t know how long phase 3 will last. It is less than a week ago and I’m still activated and calm at the same time. Emotions came up and I understood the connections of my behaviour, my patterns and problems. I’m planning to change from where I am now. Still in phase 3, sleeping is possible again. Something has changed.

My mother came for a visit today. She appeared in some of my emotionally loaded stories which came up during Iboga phase 2. During her visit I saw a change in our relationship. Iboga changed me. In the dream journey and visions, I understood her pain. It’s much easier now to deal with her. More and more I understand how important my state of mind is in order to deal with the difficulties with my parents. Since the hot wind has cleaned my soul and my spine, my chronic back pain is gone. There was only one kind of open-eye vision like on Iboga that I experienced before. That was after a Kambo session, where we used the fresh sweat of a frog, directly from the frog onto my skin.

In phase 3, lots of emotions and thoughts came up, also some erotic stuff. I am still enjoying the experience. The process continues. I hope you will go for it, if you are ready. The reason I took Iboga is that I have a 17 year old friend, who is highly addicted to morphine and opiates. I had to try it out, as Iboga is known to heal addictions. I wanted to find out if I can recommend it to him. And I will do it. Another reason is that I wanted to clean the emotional load from my own past. I wanted to know the reasons for my own addictive behavior for tobacco. I feel much calmer inside, but I’m still smoking. The third reason is that I wanted to connect to the African healing spirit. Since my teacher and friend has served as a healer for three years in Burkina Faso in West Africa. In a way, the spirits of this area in West Africa have been already inspiring my life through my teacher’s practice.

I hope you come to Europe soon and drop by at my place. Otherwise, we will meet on the way.

Good luck, all the best

Your friend


 

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